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FAQ

Sind die Kinder immer draussen? 

Ja, bis auf wenige Ausnahmen (Sturm, Gewitter, extreme Kältephase) sind die Kinder immer in der Natur unterwegs. Durch gute Kleidung macht es ihnen so gut wie nichts aus, da sie sich mehr bewegen als Erwachsene. Dennoch achten wir bei allen Kindern auf Anzeichen einer Unterkühlung und gehen dann mit diesen in den beheizten Waldkindergartenwagen. In den kalten Wintermonaten wird eine „Aufwärmphase“ eingeplant.

Gibt es eine Toilette?

Ja!
Bei uns im Kindergarten gibt es ein Toilettenhäuschen, wie ein Plumpsklo. In Fachkreisen auch finnische Bio-Humus-Toilette genannt. Also alles ohne Chemie.

 

Sind die Kinder oft krank?

Das wird vermutet, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Es gibt bei manchen Kindern eine Art Gewöhnungszeit. In dieser haben sie eventuell öfter eine laufende Nase. Aber insgesamt sind sie sogar weniger krank. Dadurch, dass sie nicht in aufgeheizten Räumen mit trockener Luft spielen, wie Regelkindergartenkinder, sondern an der frischen Luft, können sich Keime weniger verbreiten. Auch stärkt das häufige Draußen sein ihr Immunsystem. Häufig verbessert sich der Krankheitsverlauf von Allergikern und Kindern mit Atemwegserkrankungen, wie z.B. Asthma.

Sind Waldkinder dann auch fit für die Schule?

Zahlreiche Studien belegen, dass Waldkinder fit für die Schule sind. Auch im Wald gibt es vielfältige Möglichkeiten die Feinmotorik und die Konzentration zu schulen, sei es beim Bauen mit Holz oder beim Beobachten der Natur.

Kinder, die in der Kindergartenzeit ihren großen Bewegungsdrang ausleben konnten, sind meistens ruhiger und können besser stillsitzen, als Kinder aus Regelkindergärten. Sie haben sich “ausgespielt”.

Zahlreiche Angebote (z.B. Lesepatenschaft oder Besuch von Kinderkonzerten) sorgen für eine breitgefächerte Entwicklung und gerade für die "Älteren" finden Schulanfängerprojekte statt, die den Übertritt erleichtern und die Kinder auf diese neue Welt vorbereiten sollen.